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DIAGNOSE
Klinische Untersuchung
Gibt Aufschluss über den momentanen Gesundheitszustand des Patienten bezüglich Herz – Kreislauf, Lunge, Haut-und Haarkleid, Augen, Ohren und Maulhöhle, sowie Veränderungen im Bereich der Bauchhöhle. Wird bei jedem Patienten vor Impfungen oder bei einer Erkrankung durchgeführt.
Röntgen
Mit Hilfe der Röntgentechnik können nicht nur Veränderungen im Skelett ( Frakturen, Luxationen, Hüft-und Ellbogengelenks- dysplasien) dargestellt werden, sondern auch andere Organe wie Herz, Leber, sowie tumoröse Veränderungen und Flüssigkeitsansammlungen in Brust-und Bauchhöhle. Durch Eingabe von Kontrastmittel lassen sich auch Magen, Darm und Harnblase sehr gut darstellen.
Ultraschall
Die Ultraschalluntersuchung bietet den wesentlichen Vorteil, den Patienten nicht zu belasten und beliebig oft wiederholbar zu sein. Hauptsächlich eingesetzt wird sie zur Untersuchung der Bauch–und Beckenorgane wie Leber, Milz, Nieren, Harnblase, Prostata, Gebärmutter und Eierstöcke, aber auch zur Trächtigkeitsdiagnostik ab dem 20.Tag bei der Katze und ab dem 25.Tag beim Hund. Die Ultraschalluntersuchung des Herzens liefert objektive Messwerte für die Größe der Herzkammern, der Dicke des Herzmuskels und Veränderungen an den Herzklappen.
Elektrokardiogramm
Im EKG werden die elektrischenVorgänge der Herzmuskulatur graphisch dargestellt. Es dient zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen und zur Überwachung von Patienten während und nach Operationen.
Labor
Innerhalb von 5 Minuten können mit diesem Gerät bis zu 12 blutchemische Werte bestimmt werden. Diese geben Auskunft über die Funktion von Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse oder zeigen Stoffwechselstörungen an ( Blutzucker, Cholesterin, Blutfette). Mit dem QBC wird ein Differentialblutbild erstellt, das Auskunft gibt über den prozentuellen Anteil an weißen und roten Blutkörperchen.
Blutdruckmessung
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